Chef-für-alles im Hungerstreik

Vielleicht wird 2012 doch nicht gleich Jahr des Huskys.
Michael Kessler wollte mit seinem Huskygespann den Winter suchen, aber der wird feststellen: Wer den Winter sucht, muss dem Sturm die Stirn bieten. Wer weiß wie viele Stämme „Andrea“ ihm in der Parforceheide in den Weg gelegt hat. Hürdenlauf anstatt Schlittenfahrt, würde ich sagen.
Unsere langen Spaziergänge wurden auch wieder auf Normalmaß gekürzt. Anstatt durch Strausbergs Wälder und den Kaulsdorfer See geht es wieder um die Kleingartenanlage. Darum bin ich gestern gleich in den Hungerstreik getreten. Kein Abenteuer und dann noch Trockenfutter. Das ist doch die Höhe! Das Trockenfutter hat übrigens eine sogenannte Hundetrainerin eingeführt, weil ich im Sommer so mäklig war. Trockenfutter kann ja im Gegensatz zu Dosen so lange stehen bleiben ohne zu verkeimen bis der Hund es frisst. Tolle Einstellung. Nach einem Tag hatte meine Chefin dann aber doch ein wenig ein schlechtes Gewissen. Dann schnippelt sie immer Wurstreste rein und macht so ein Suchspiel draus. Heute früh habe ich dann den Hungerstreik abgebrochen.

Aber ich erkenne 2012 den Titel Jahr des Huskys ab!

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